Als wir ihn öffneten, wurden wir von vielen Leckereien und 700 Euro überrascht, die das Team der Funktionsdiagnostik des Elisabeth-Krankenhauses für unseren Kinderhospizdienst gesammelt haben. Wir sind sehr gerührt, sagen Danke und wünschen allen eine wunderbare Weihnachtszeit.
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Vorweihnachtszeit
Nachdem am letzten Sonntag der Verstorbenen gedacht wurde, beginnt nun die Vorweihnachtszeit. Endlich kann man wieder am frühen Abend durch die Straßen gehen und die beleuchteten Fenster bestaunen. Wärme kehrt in die Wohnzimmer ein, alles wird gemütlicher. Die Corona-Lage hat diese Zeit verändert, statt großer Märkte wird es eher kleine Zusammenkünfte geben. Gelegenheiten, um miteinander zu reden, sich auszusprechen und zu versöhnen.
Notburga Wirth (ambulant), Kathrin Dietl (Geschäftsführung) und Ramona KAiser (stationär) freuen sich auf die neue Wirkungsstätte.
Gemeinsam mit dem Planungsteam, der Baufirma und den Gewerken feierten Mitarbeiter und Freunde des Hospizes in Halle das Richtfest am entstehenden Neubau in der Südstadt.
Immer am zweiten Sonntag im Dezember findet der Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder statt. Auch in Halle werden wir in der Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara (Mauerstraße 5) zu diesem Anlass zusammenkommen. Herzlich eingeladen sind betroffene Eltern, Familien, Freunde und alle, die Anteil am Verlust eines Kindes nehmen. In besonderer Weise sind auch Trauernde um den Verlust eines Kindes durch Fehl- oder Totgeburt eingeladen.
Am 14. November, dem Volkstrauertag laden wir gemeinsam mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Saale und dem Elisabeth-mobil zur Gedenkfeier in die Moritzkirche ein.
Zwischen 16 und 18 Uhr können Kerzen entzündet werden. Jeder nimmt sich die Zeit, die es braucht. Kleine musikalische Impulse bilden den passenden Rahmen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gilt die 3G-Regel.
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Spende für das Heinrich-Pera-Hospiz
Wir freuen uns über eine Spende in Höhe von 500 Euro die Dirk Dziuba uns beim Richtfest des Heinrich-Pera-Hospizes zugesagt hat.
Das war eine wunderbare Überraschung und ein tolles Zeichen für die Idee von einem Hospiz, das durch die Kraft und den Einsatz vieler verschiedener Menschen entsteht.
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„Wenn die Sprache sich verliert“ - Kommunikation ohne Worte
Der deutsche Hospiztag fiel in diesem Jahr auf den 14. Oktober. Rund um diesen Tag veranstalten Hospize und Hospizvereine in ganz Deutschland Lesungen, Vorträge und Informationsabende, um die Hospizidee ins Gespräch zu bringen. Das diesjährige Motto des Welthospiztages lautete: „Leben! Bis zum Schluss.“ In Anbetracht der aktuellen Diskussionen um die Suizidbeihilfe sollen die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die ein würdiges Lebensende ermöglichen, das keiner Beschleunigung des Sterbens bedarf. Eines der wichtigsten Themen, neben Schmerzen und Ernährung, ist die Kommunikation. Der Austausch mit unseren Mitmenschen macht uns zu individuellen Personen, oder wie der jüdische Philosoph Martin Buber sagte: „Der Mensch wird am Du zum Ich.“
Mit Bezug auf Buber entwickelte unsere diesjährige Referentin Dr. Astrid Steinmetz ihr Konzept Kommunikation ohne Worte - KoW®. Dieses stellte sie zum deutschen Hospiztag in Halle vor. Das Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus hatte, wie jedes Jahr, zu einer Veranstaltung anlässlich des deutschen Hospiztages eingeladen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, Freunde des Hospizes und Unterstützerinnen, sowie Ehrenamtliche konnten im Schwesternsaal im ehemaligen Ordenshaus der Heiligen-Elisabeth einen Einblick in die Arbeit von Frau Dr. Steinmetz bekommen.