Das Projekt soll Jugendlichen in allen Schulformen eine neue Art der Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ ermöglichen. Jugendliche sollen im Gespräch mit Gleichaltrigen darin bestärkt werden, ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen mit guter Selbstfürsorge zu begegnen und sich gleichzeitig auf den Umgang mit Betroffenen ohne Angst einzulassen, also eine grundsätzliche Offenheit für dieses Thema zu erreichen. Mit professioneller Unterstützung bietet das Projekt Schülerinnen und Schülern Raum, sich mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ auseinanderzusetzen.
Der Projekttag bietet einen geschützten Rahmen, in dem alles gesagt werden kann, ohne von den Mitschülern bewertet zu werden. In der Arbeit wird sehr sensibel darauf geachtet, Schülerinnen und Schüler nicht zu überfordern oder sie zu etwas zu drängen. Die bisherige Erfahrung in Schulen hat gezeigt, dass die Behandlung dieses Themas zu Stärkung der Schüler im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer geführt hat. (Text: Uniklinik Köln)