Die Hospizarbeit wird nicht vollständig durch die Kostenträger finanziert. Ein Teil der Kosten wird durch Spenden abgedeckt. DIe Kranken- und Pflegekassen (§ 39a SGB V/ §43 SGB XI) leisten für das stationäre Hospiz eine Sockelfinanzierung von 95 Prozent. Die verbleibenden fünf Prozent seines Bedarfes muss das Hospiz Halle selbst aufbringen und ist so auf Zuwendungen angewiesen.
Allein für den stationären Bereich sind pro Tag und Bett 20,50 Euro durch Eigenfinanzierung aufzubringen. Bei einer Belegung von 90 Prozent entspricht das einer Gesamtsumme von rund 83.504,70 € Euro, die durch Spenden aufzubringen sind.
Hospiz geht nicht allein, denn dahinter steckt die Idee einer fürsorglichen Gesellschaft. Aus diesem Grund arbeiten wir mit Ehrenamtlichen und sind immer auf der Suche nach Unterstützung.
Was können Sie tun?
Sie möchten uns unterstützen? Nehmen Sie an unseren Kursen teil, helfen Sie ehrenamtlich oder besuchen Sie unsere Vorträge. Die Hospizidee lebt davon, dass man über sie spricht, dass man darüber redet, wie ein würdevolles Sterben aussehen kann. Der erste Schritt ist immer das offene Wort.
Sie können uns gern eine Geld zukommen lassen. Einen großen Teil unserer Arbeit finanzieren wir aus Spenden.
Oder engagieren Sie sich im Heinrich-Pera-Hospiz-Verein, der Konzerte und andere Veranstaltungen organisiert. Auch der Freundeskreis freut sich über Fördermitglieder, durch deren Mitgliedsbeiträge Teile unserer Arbeit möglich werden.