Unser Tag der offenen Tür

Auch in diesem Jahr gab es einen Tag der offenen Tür. Etwa 200 Gäste folgten unserer Einladung und kamen in die Kiewer Straße, um sich das Heinrich-Pera-Hospiz anzuschauen.
Auch in diesem Jahr gab es einen Tag der offenen Tür. Etwa 200 Gäste folgten unserer Einladung und kamen in die Kiewer Straße, um sich das Heinrich-Pera-Hospiz anzuschauen.
Am Samstag findet der Tag der offenen Tür statt. Von 11 bis 16 Uhr empfangen wir alle Interessierten, die mal einen Blicks ins Hospiz werfen wollen.
Mit einem Gottesdienst zum Gedenken an Heinrich Pera beginnt das 40jährige Jubiläum der Hospizarbeit in Halle
Es ist nun genau 40 Jahre her, dass Heinrich Pera den Hospizgedanken aus England in die Saalestadt brachte. Hier begann der katholische Pfarrer und Klinikseelsorger mit einer Handvoll Verbündeter einen ambulanten Hospizdienst aufzubauen. Aus damaliger Sicht wahrlich kein leichtes Unterfangen. Das Entstehen und Arbeiten einer Hospizgruppe in der DDR war nur im Schutze der Kirche möglich. Begegnungsstätten für Menschen in Krisensituationen ließen sich nur schwer mit dem vermeintlich sozialistischen Weltbild vereinbaren.
Seit gestern kann der Flaschenpfand in der Leergutannahme des Edekas in Salzmünde für die Arbeit des Heinrich-Pera-Hospizes gespendet werden. Mit dieser Spende wird nicht nur die Ausfinanzierung der 12 stationären Hospizplätze ermöglicht, sondern vor allem auch die ambulante Arbeit. Wir begleiten mit mehr als 120 ausgebildeten Ehrenamtlichen schwerkranke Menschen zu Hause oder im Pflegeheim.
Am 10. Februar haben wir zusammen mit Anne Riethmüller den Schrottplatz von Scholz Recycling im halleschen Hafen besucht, um die ersten Kronkorken abzugeben. Damit ist die Glückskorken-Aktion eröffnet. Bis zum 30.9. sammelt Halle Metalle für das Heinrich-Pera-Hospiz.