Aktuelles

Ich war überrascht

Angefangen hat alles mit dem „Lernen in fremden Lebenswelten“, einer Fortbildungsveranstaltung, die durch den Kontakt mit Menschen in besonderen Lebensumständen und die Herausforderung, sich unvorhersehbaren Situationen auszusetzen, insbesondere die personale und soziale Kompetenz von Führungskräften fördern bzw. stärken soll.
Ich habe mir das stationäre Hospiz in Halle als meinen „Ort der Herausforderung“ ausgesucht, war ich doch der Auffassung, dass ich mich dort am weitesten aus meiner Komfortzone herausbewegen muss. Ein Trugschluss, wie sich herausstellen sollte.

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Besuche während der Corona-Krise

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

wir wissen, wie wichtig es für Sie und unsere Hospizgäste ist, beieinander zu sein. Aus diesem Grund tun wir alles, um Besuche weiterhin zu ermöglichen. Wir haben sämtliche hygienische Maßnahmen verstärkt, benötigen aber auch Ihre Hilfe. Vor Betreten des Gästezimmers ist ein Schnelltest durchzuführen. Planen Sie dafür bitte ca. 20 Minuten ein. Ein negativer Testbescheid eines zertifizierten Testzentrums wird natürlich auch akzeptiert. Die Testpflicht gilt auch für geimpfte Personen.

Desweiteren gelten folgende Regeln.

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Alles Wachsen ist Sterben

„Alles Wachsen ist ein Sterben, jedes Werden ein Vergehen. Alles Lassen ein Erleben, jeder Tod ein Auferstehen.“ (Rabindranath Tagore)

Elsa N., Vorbereitungskurs 2020

„Letzte Hilfe Kurse“ – ausgezeichnete Hilfestellung am Lebensende

Halle (Saale), 29. Januar 2021. Das Hospiz- und Palliativzentrum Heinrich Pera, ein Zusammenschluss der drei halleschen Einrichtungen Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gGmbH, Elisabeth Mobil und Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, hat zum fünften Mal den Heinrich-Pera-Preis verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Preisverleihung erstmals digital im Rahmen einer Videoübertragung durchgeführt. Aktueller Träger des Heinrich-Pera-Preises ist der Palliativmediziner und Wissenschaftler Dr. med. Georg Bollig. Angelehnt an die Erste Hilfe hat Dr. Bollig gemeinsam mit seinem Team von Fachexperten das Konzept von „Letzte Hilfe Kursen“ (www.letztehilfe.info) initiiert. Die Idee hinter dem Projekt: Angehörige, aber auch medizinisches Personal, lernen Maßnahmen, die eine optimale Begleitung von Sterbenden und die Beratung ihrer Angehörigen ermöglichen.

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Etwas für andere tun zu können

Für Menschen am Ende ihres Lebens da zu sein, sie in diesen Stunden zu begleiten, sehe ich als persönliche Bereicherung für mein eigenes Leben. Etwas für andere tun zu können, ist ein tiefes inneres Bedürfnis meinerseits. Am Lebensende sollte niemand allein sein.

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Etwas zurückgeben

Ich möchte für Menschen da sein und dort Unterstützung leisten, wo ich als außenstehende Person gebraucht werden kann: Mit Momenten der Gespräche, Momenten der Stille, Momenten der Trauer, Momenten schöner Erinnerungen oder aber auch einfach mit Ratschlägen oder Hilfestellungen für ganz pragmatische Dinge, die plötzlich erledigt werden müssen.

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Bis zum Ende begleiten

Wieso, Weshalb, Warum ?

Meine erste Berührung zum Thema Tod, begann mit der Krankheit meines Vatis: Im Jahre 2013 verbrachte ich eine intensive Zeit im Hospiz, da mein Vati hier Gast sein durfte.
Ich erlebte während dieser Zeit viele Eindrücke rund um das Sterben bzw. den Tod. Durch diese Erfahrungen gelang ich in die Welt des Sterbens.

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Heinrich-Pera-Hospiz Halle (Saale) gGmbH