Kunsttherapie am Lebensende?

Wenn Cornelia Klemenz ein Gästezimmer im Hospiz betritt und sich und ihr Angebot vorstellt, benutzt sie nicht unbedingt das Wort Kunsttherapie. "Das ist für manche Menschen zu groß, zu hoch angesetzt, denn die Gäste hier im Hospiz trauen sich oft nicht, etwas zu gestalten." Dabei geht es bei diesem Angebot gar nicht um große Kunstwerke, sondern um die Möglichkeit, andere Ausdrucksformen zu probieren, mit eigenen Händen etwas zu schaffen, dabei ins Gespräch zu kommen und Erinnerungen anzustoßen.