Heinrich Pera, der Gründer des halleschen Hospizes und Pionier der deutschen Hospizbewegung war ein katholischer Pfarrer, Krankenpfleger und Seelsorger. Schon in den 1980ern erkannte er, dass Menschen in Krisen und am Lebensende vor allem Zeit und Mitmnenschen brauchen. Sein Glaube hat ihn in seiner Arbeit stets getragen.

In unserem neuen Haus in der Kiewer Straße bieten wir in Erinnerung an Heinrich Pera jeden Monat eine Andacht für die Gäste unserer Station an. Auch Angehörige, Freunde, unsere Kolleginnen und Kollegen und unsere Ehrenamtlichen aus dem ambulanten Dienst sind herzlich eingeladen.
Im Wechsel kommt ein evangelischer oder ein katholischer Pfarrer und gestaltet eine halbe Stunde im Wohnzimmer, in der gesungen und gebetet werden kann. Wir sitzen in lockerer Runde, sind beisammen und denken über die gesetzten Impulse nach. Wer möchte, kann am Ende einen Segen empfangen.

Auch wenn nur wenige unserer Gäste konfessionell sind, entsteht in der Andacht immer eine ganz besondere Stimmung, die von Hoffnung und Sinn getragen ist. Denn auch wenn man nicht religiös ist, kann das gemeinsame Zusammensein im Glauben stärken.
Wir danken der evangelischen und der katholischen Kirche in unserer Umgebung für die Unterstützung.

Auf dem Bild sehen Sie Pfarrer Magnus Koschig von der katholischen Pfarrei Carl Lampert in Halle. Mit ihm feiern wir am 20.10.2024 eine Heilige Messe zum Abschluss der #hospizwochehalle zu der ihr alle herzlich eingeladen seid. Los geht es um 10:30 Uhr in der Gütchenstraße 21 in Halle.