Am 15. Februar 2024 segnete Bischof Gerhard Feige das Heinrich-Pera-Hospiz in Halle und sprach mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über den hospizlichen Auftrag.  

Die Geschäftsführerinnen Kathrin Dietl und Kathrin Brauer zeigten dem Bischof das Haus in der halleschen Südstadt, in dem seit einem Jahr die Hospizarbeit stattfindet. Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten des ambulanten Dienstes und des stationären Hospizes, segnete Bischof Gerhard Feige das Haus und die Hospizarbeit. Im Gästebuch schrieb er: „Möge dieses Haus für alle, die hier Zuflucht und Geborgenheit finden, für alle die hier heilsam wirken, und für alle, die hier ein und ausgehen, ein Segen sein.“

„Es ist eine große Ehre für uns, dass der Bischof persönlich gekommen ist, um unser Hospiz zu segnen. Heinrich Pera, der Grund und Gründer unseres Tuns hier in Halle, hat den Glauben immer als Basis seiner Arbeit verstanden und ihm hätte dieser hohe Besuch sicherlich gefallen.“ sagt Kathrin Dietl, die noch mit dem 2004 verstorbenen katholischen Pfarrer und Krankenpfleger Pera zusammengearbeitet hat.

Im Austausch mit Bischof Gerhard sprachen Hospizfürsprecherin Gabriele Thamm und Johannes Hünert vom Freundeskreis über den Bedarf an Seelsorge im Haus. Alle sind sich einig, dass dieser besteht, auch wenn das Personal schon vieles abdecken kann. Mit Blick auf die Zukunft will man hier im Austausch bleiben und Optionen schaffen, die trotz des Personalmangelns an allen Stellen, Seelsorge ermöglichen.

Bischof Gerhard Feige segnet das Hospiz

Im Gästebuch des Hauses steht nun ein Wunsch des Bischofs

 

Fotos: Andrea Bergert